Doku über Bobby Fischer auf ARTE fällt offenbar aus [Update]

Zug um Zug in den Wahnsinn

Die für heute abend angekündigte Doku über den ehemaligen Schachweltmeister Bobby Fischer scheint auszufallen. Gestern war sie auf ARTE noch in der Programmvorschau zu finden, heute liest man kommentarlos auf diesem Sendeplatz „White Terror – Der Dokumentarfilm ist der letzte Teil einer Trilogie über Skinheads, Hass und Rassismus“. Da haben offenbar die jüngsten Ereignisse in Norwegen für eine Programmänderung gesorgt.
Bleibt zu hoffen, dass die Doku in nächster Zukunft doch noch einen Platz im Programm findet. Vielleicht sollte man aber trotzdem das Aufzeichnungsgerät programmieren. Wer weiß, für was es gut ist…

[Update] Die Doku wurde tatsächlich nicht ausgestrahlt. Ein neuer Termin ist noch nicht bekannt. [/Update]

Quelle: Günter Löffler, LAS

Rundschreiben vom 26.07.2011

Liebe Schachfreunde,

Alle Entscheidungen in der Meisterschaft und im Pokalturnier sind inzwischen gefallen. Durch die Zusammenlegung der bisherigen Spielklassen war es heuer erstmals möglich, daß eine zweite Mannschaft den Meistertitel erringen konnte. Im notwendig gewordenen Stichkampf um die Meisterschaft bezwang die Bayerische Landesbank (2.M.) die Münchener Rückversicherung mit 3,0: 1,0.

Doch auch die erste Mannschaft ging nicht leer aus. Im Endspiel um den Mannschaftspokal gewann die Bayerische Landesbank (1.M.) gegen die Münchener Rückversicherung ebenfalls mit 3,0:1,0. Nachdem dies nun der dritte Gewinn hintereinander war, verbleibt der Pokal endgültig bei der Bayerischen Landesbank und es wird ein neuer Wanderpokal fällg.

Die Modifikation bei der Festlegung der jeweils ersten zwei Runden (die ja auf Grund der Vorjahresrangliste gesetzt werden) hat sich bewährt. Damit in der ersten Runde durch die großen Leistungsunterschiede die schwächeren Mannschaften nicht gleich völlig unter die Räder kommen, werde ich die Mannschaften der oberen bzw. unteren Hälfte wieder jeweils untereinander paaren. In der zweiten Runde werden dann die (voraussichtlichen) Sieger der oberen Hälfte und die Verlierer der unteren Hälfte jeweils untereinander gepaart, in der großen Mitte dann die Verlierer der oberen Hälfte mit den Gewinnern der unteren Hälfte. Ab der dritten Runde erfolgt die Paarung nach den normalen Regeln des „Schweizer Systems“. Die Methode, vor Weihnachten bereits 5 Runden auszuspielen, möchte ich ebenfalls  beibehalten.

Für den Fall, daß eine ungerade Zahl von Mannschaften an der Meisterschaftsrunde teilnimmt, gilt folgende Neuregelung:

Weil es wegen des Termin-Engpasses nicht möglich ist, vor der Auslosung der 7. Runde die Ergebnisse der Sonderrunde der bis dahin spielfrei gebliebenen Mannschaften  („Zwischenrunde“) abzuwarten, wird diese durch eine „Zusatzrunde“ ersetzt, die für nach der 7. Runde angesetzt, aber nach dem Stand nach der 6. Runde festgelegt wird. Die Spiel- und Turnierordnung werde ich ensprechend ändern.

Um den Zeitaufwand meinerseits weiterhin möglichst klein zu halten, werde ich ausschließlich per e-mail mit den Schachgruppen kommunizieren. Dies bedeutet, daß Ihr Euch alle meine Rundschreiben etc. selbst ausdrucken und Euere Antworten entweder mit der Post oder als e-mail an mich übermitteln müßt.

Heute sende ich Euch außer diesem Rundschreiben zur Ausschreibung der nächsten Spielzeit als weitere Anhänge

Die aktuelle RLZ-Liste für die 90-Minuten-Parien erhaltet Ihr gesondert

Den Erhebungsbogen zur Ermittlung der in der Saison 2011/12 teilnehmenden Mannschaften bitte ich mir unbedingt bis spätestens 31. August (Eingang bei mir) ausgefüllt per Post an meine Privatanschrift (siehe oben) zurückzuschicken bzw. zu -mailen. Bitte nötigen Sie mich nicht, einigen Einzelnen „nachlaufen“ zu müssen. Ein Hinweis: Als Heimspieltag kommen nur Montag bis Donnerstag in Frage, logischerweise sind die Freitage automatisch bei allen „Nichtspieltag“

Aus dem Rahmen-Terminplan könnt Ihr bereits jetzt die voraussichtlichen Spielwochen entnehmen und Euere Spieler entsprechend „vorwarnen“

Den Vordruck für die Meldung der einzelnen Mannschaften füge ich diesmal auch gleich bei. Diese Meldung ist spätestens am 30. September (also vor der zweiten Runde) abzugeben. Sofern eine Schachgruppe mehrere Mannschaften meldet, sind die Stamm-spieler nachrangiger Mannschaften automatisch Ersatzspieler für die vorrangige(n) Mann-schaft(en). Sonstige Ersatzspieler bitte ich also bei der letztrangigen Mannschaft aufzuführen. Bitte schreiben Sie auch bei den Namen jeweils die Familiennamen zuerst.

Mit freundlichen Grüßen

Anton Hilpoltsteiner

Komplettes Rundschreiben vom 26.07.2011.

Quelle: Anton Hilpoltsteiner, Spielleiter

Pokalsieger 2010/2011: Bayerische Landesbank

Ergebnis des Pokalfinals des Mannschaftspokals 2010/2011:

Die Saison 2010/2011 ist nun mit dem Finalspiel der Dauerrivalen Bayerische Landesbank und Münchener Rückversicherung abgeschlossen.
Die Landesbank konnte sich letztlich klar mit 3:1 durchsetzen und ist somit zum dritten Mal hintereinander Pokalsieger. Nachdem die zweite Mannschaft der Landesbank schon die Meisterschaft gewonnen hat, gehen also in dieser Saison beide Mannschaftstitel in die Brienner Straße. Herzlichen Glückwunsch!
Für die Münchener Rückversicherung bleibt wie auch in der Meisterschaft ein ehrenwerter 2. Platz. Auch das ist ein toller Erfolg.

P5 Bayerische Landesbank Münchener Rückversicherung 3 : 1
1 Meister, Peter (2261) Helbig, Uwe (2164) 1 : 0
2 Bintakies, Michael (2153) Heimerdinger, Jörg (2046) 1 : 0
3 Daurer, Walter (2097) Kwan, Michael (2068) 0 : 1
4 Luft, Martin (1992) Schmidt, Matthias (1994) 1 : 0

Eine ungeschriebene Regelung besagt, dass eine Mannschaft, die den Wanderpokal dreimal hintereinander oder insgesamt fünfmal gewonnen hat, diesen behalten darf. Der Bayerischen Landesbank ist das nun schon zum zweiten Mal gelungen (dreimal in Folge Sieger in den Jahren 2008/2009, 2009/2010 und 2010/2011 sowie insgesamt fünf Mal Sieger in den Jahren 1990/1991, 1997/1998, 1999/2000, 2001/2002 und 2005/2006).
Aber keine Angst, es wird auch in der nächsten Saison wieder einen Pokal geben, da sich die Bayerische Landesbank bereit erklärt hat, wieder einen neuen Wanderpokal zu spenden. Vielen Dank hierfür und noch einmal Herzlichen Glückwunsch!

Quelle: Wolfgang Meier, BLB

Pokalfinale: Bay. Landesbank – Münchener Rückversicherung am 21. Juli

Traditionell ist der letzte Wettkampf einer Saison der Schachrunde im BBV Südbayern immer das Finale des Mannschaftspokals.
So auch dieses Jahr.

Das Finale findet am Donnerstag, den 21. Juli statt und qualifiziert haben sich die Bayerische Landesbank und die Münchener Rückversicherung.
Die Frage wird also sein, wird sich die Münchener Rückversicherung für die Stichkampfniederlage in der Meisterschaft gegen die zweite Mannschaft der Landesbank revanchieren oder gewinnt die Landesbank neben der Meisterschaft (2. Mannschaft) auch den Pokal (1. Mannschaft)? Wir dürfen gespannt sein.

Zur Übersichtsseite geht’s hier: Mannschaftspokal 2010/2011

Quelle: Martin Luft, BLB

Zug um Zug in den Wahnsinn – Doku über Bobby Fischer auf ARTE

Zug um Zug in den Wahnsinn

Am Donnerstag, den 4. August, zeigt ARTE um 22 Uhr in deutscher Erstausstrahlung die Dokumentation „Zug um Zug in Wahnsinn – Die Legende Bobby Fischer“ (Originaltitel: Bobby Fischer Against the World) über den ehemaligen und mittlerweile verstorbenen Schachweltmeister Bobby Fischer.
Wer’s verpasst hat: Nach Ausstrahlung steht der Film auf der ARTE-Mediathek ARTE+7 sieben Tage zum kostenlosen Streaming bereit.

Weitere Einzelheiten gibt es in der Programminfo (PDF) von ARTE.

Quelle: Günter Löffler, LAS

Pokalhalbfinale: Bay. Landesbank – Europ. Patentamt 2:2 (BW 7:3)

Ergebnis aus der 4. Runde des Mannschaftspokals 2010/2011:

Nun haben wir auch den zweiten Finalisten für das diesjährige Finale im Mannschaftspokal gefunden. In einem spannenden Kampf, in dem alle vier Partien entschieden wurden, konnte sich die Bayerische Landesbank dank der Siege am 1. und 2. Brett durch Berliner Wertung gegen das Europäische Patentamt durchsetzen.

P4 Bayerische Landesbank Europäisches Patentamt 2 : 2
1 Bintakies, Michael (2153) Moufang, Rainer (2047) 1 : 0
2 Reis, Thomas (2137) Heer, Stephan (2052) 1 : 0
3 Reichardt, Peter (1867) Lichtenstern, Elmar (2073) 0 : 1
4 Specht, Maria (1863) Jachs, Walter (2015) 0 : 1

 Im Finale stehen sich somit die Bayerische Landesbank und die Münchener Rückversicherung gegenüber.

Quelle: Wolfgang Meier, BLB

11. Deutsche Betriebssportmeisterschaften – Voranmeldungen, Teilnehmerliste, Infos [Update]

Liebe Schachfreunde,

die diesjährige Deutsche Betriebssportmeisterschaft findet vom 2.-4. Dezember in Stuttgart statt.
Die BSGen Bosch und SG Stern haben nun auch eine Homepage freigeschaltet und auch Informationen zu empfohlenen Hotels on-line gestellt.
In Kürze sollen weitere hinzukommen.

Ihr findet sie auf http://stuttgart.sgstern.de/angebot/sparten/schach/schach_02.html oder über www.sgstern-stuttgart.de und dann den Links „Schach“ folgen.

Wer schon einmal sehen möchte, welche Teams bereits vorangemeldet sind, findet hier ebenfalls den entsprechenden Link. Oder direkt: http://www.chess-results.com/tnr45011.aspx?lan=0

Auf der Homepage sind nicht nur die Ausschreibung und die aktuellen Voranmeldungen zu finden, sondern auch (Dank nach Berlin) die Ewige Tabelle und einiges mehr.

Voranmeldungen und Anmeldungen für die Meisterschaft nehme ich unter mkeller@grenke.de oder markus.keller@gmx.de entgegen.

Auch das Konto für die Startgelder ist bereits freigeschaltet.

Für die genauen Mannschaftsaufstellungen haben Sie noch Zeit – ein entsprechendes Formular wird noch vor den Sommerferien auf der Homepage bereitgestellt.

Witold Leppich und Udo Bangert, die Organisatoren in Stuttgart, rechnen übrigens mit der größten Deutschen Schach-Betriebssportmeisterschaft seit dem Start 1999 in Baden-Baden, damals mit 60 Teams.

Herzliche Grüße
bis bald in Stuttgart
Markus Keller, Internationaler Schiedsrichter

Quelle: Markus Keller

Pokalhalbfinale: Bay. Landesbank – Europ. Patentamt am 29. Juni

Es geht also weiter mit dem Pokal:
Das zweite Halbfinale zwischen der Bayerischen Landesbank und dem Europäischen Patentamt findet am Mittwoch, den 29. Juni statt.

Der Pokal könnte somit im Juli dann seinen Sieger finden. Der erste Finalist steht mit der Münchener Rückversicherung bereits fest.

Zur Übersichtsseite geht’s hier: Mannschaftspokal 2010/2011

Quelle: Konrad Bumes, EPA

Pokalhalbfinale: Münchener Rück – Bay. Landesbank (II) 2,5:1,5

Ergebnis aus der 4. Runde des Mannschaftspokals 2010/2011:

Der erste Finalist im Mannschaftspokal steht fest. In einem knappen Kampf konnte sich die Mannschaft der Münchener Rückversicherung gegen den diesjährigen Mannschaftsmeister Bayerische Landesbank (II) durchsetzen.
Damit ist für die BLB (II) zum einen das mögliche Double und zum anderen das mögliche interne Pokalendspiel gegen die eigene erste Mannschaft geplatzt.

Die Münchener Rückversicherung wird nun im Finale auf den Gewinner des Kampfes zwischen der ersten Mannschaft der Bayerischen Landesbank und dem Europäischen Patentamt treffen.

P4 Münchener Rückversicherung Bayerische Landesbank (II) 2,5 : 1,5
1 Kindtner, Ulrich (2147) Schechter, Dimitri (DWZ 2061) 0,5 : 0,5
2 Braunschläger, Claus (2141) Ankerst, Milka (2087) 1 : 0
3 Heimerdinger, Jörg (2046) Schmidt, Hans-Peter (2021) 1 : 0
4 Kwan, Michael (2068) Wolf, Dietrich (1886) 0 : 1
Quelle: Jörg Heimerdinger, MUR

3. Runde Pokal: Münchener Rück (II) – Europ. Patentamt 0,5:3,5

Ergebnis aus der 3. Runde des Mannschaftspokals 2010/2011:

P3 Münchener Rückversicherung (II) Europäisches Patentamt 0,5 : 3,5
1 Braunschläger, Claus (2141) Moufang, Rainer (2047) 0 : 1
2 Schmidt, Matthias (1994) Lichtenstern, Elmar (2073) 0,5 : 0,5
3 Scherm, Siegfried (1768) Heer, Stephan (2052) 0 : 1
4 Kreuss, Martin (1756) Jachs, Walter (2015) 0 : 1

Es ergeben sich nun im Halbfinale folgende Begegnungen:
Münchener Rückversicherung – Bayerische Landesbank (II)
Bayerische Landesbank – Europäisches Patentamt

Möglich wäre damit also ein Endspiel zwischen den beiden Mannschaften der Bayerischen Landesbank, während die Münchener Rückversicherung diese Möglichkeit vertan hat.

Quelle: Konrad Bumes, EPA